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Biografie
Die Cool Cats -
Sechs erfahrene Musiker, die seit 1990 zusammenspielen.
Das Programm
besteht aus internationalen beliebten Hits der 50er und 60er Jahre und
wird musikalisch und optisch publikumswirksam präsentiert.
Ob "hot
oder sweet", wir laden ein zum Tanzen und unbeschwerten Mitmachen. Äusseres Markenzeichen ist und bleibt die Garderobe:
Bühnensakkos
im Stil der 50er Jahre in leuchtendrotem Schottenkaro.
Im Sommerhalbjahr
trifft man die Cool Cats bei nahezu jedem Open-Air Ereignis in und um Berlin.
Im Winter sind sie auf Bällen, Galas und Betriebsfesten den ganzen
Abend lang oder als Show-Höhepunkt zu erleben!
Warum nicht
auch bei Ihnen?!
Die Geschichte:
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Jede
Geschichte, so auch die der Cool Cats, hat einen Anfang – das berühmte
„es war einmal“.
Die
Geschichte der Cats begann am Ende des Jahres 1985. Damals kam das Aus
für eine Band, die zehn Jahre ständig in der Berliner Szene vertreten
war – die Mosqueetoes. Im Jahre 1975 gegründet, war ihr einzig erklärtes
Ziel, puren Rock ´n´ Roll der 50er Jahre zu spielen, und zwar so originalgetreu
wie möglich. Die Zeit war reif dafür. Glamour–Rock, Jazzrock und Disco
waren zu steril geworden und hatten sich selbst überlebt. Man wollte wieder
richtige Live-Musik erleben, auch in schrägster Form – wenn nötig – wie
z.B. die Punk-Musik, die zur gleichen Zeit in England für frischen Wind
sorgte. „Back to the roots“ war angesagt. Der Rock ´n´ Roll knallte rein,
und die
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Mosqueetoes spielten sich weit nach vorne: Treibhaus, Ku’dorf, Bierhaus,
Schnapshaus, Eierschale und Sudhaus waren die angesagten Adressen. Nach
zehn Jahren war die Luft raus. Die Zeit hatte sich wieder gedreht. Der
Clubs war man müde geworden. Die Mosqueetoes waren doch nur eine reine
Amateurband, die keine Kraft mehr fand und keinen Sinn darin sah, sich
neu zu motivieren. In der Endphase der Band waren Peter und Barnie dabei.
Es war Barnie und nicht, wie häufig fälschlich angenommen, Peter, der
auf die Idee kam, eine neue Gruppe, allerdings mit anderen Vorzeichen,
zu gründen. Es sollte noch originalgetreuer 50er Jahre Rock ´n´ Roll im
Repertoire bleiben, aber gleichzeitig sollten auch aktuelle Stücke mit
aufgenommen werden und zwar im Verhältnis 50 : 50.
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Diese
Idee erschien auch Peter machbar, hatte der RIAS doch ziemlich zur selben
Zeit mit viel Erfolg sein Programm dahingehend geändert. Es gab also für
diese Idee bereits Zuhörer. Ob die Rechnung aber auch mit einem Live-Publikum
aufgehen würde, wusste niemand. Man sah es als eine echte Herausforderung
an, die konsequent in die Tat umgesetzt werden sollte. Als erstes wurden
Ende 1985 die Mosqueetoes zu Grabe getragen, denn außer Peter und Barnie
hatte niemand an der Idee Interesse gezeigt. Der Stratege Barnie – und
das muss nach all den Jahren endlich mal einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden –
hatte Peter aber seine Idee noch durch ein anderes Argument schmackhaft
gemacht. Dazu Peter:
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„Barnie
wusste ganz genau, dass ich keine Lust mehr hatte, mit Veranstaltern um
Gagen zu feilschen, Termine zu machen und die Band zu organisieren, schlicht,
das Management zu übernehmen, so wie ich es bei den Mosqueetoes über lange
Zeit hinweg unwillig, schlecht und recht getan hatte. Es klingt mir noch
in den Ohren, als wäre es gestern gewesen, wie er mir sagte: „Du brauchst
dich nur ums Singen zu kümmern, für alles andere wird gesorgt. Ich kenne
jemanden, der das Management übernehmen wird. Alles nicht mehr dein Problem.“
Damit hatte er bei mir letzte Überzeugungsarbeit geleistet. Ich Trottel
sagte freudig: ja! Aber es sollte ganz anders kommen ... Im Jahre 1986
ging es daran, Musiker zu finden, um sie für die neue Idee zu begeistern.
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Nach
vielem intensiven Proben und Reden formte sich Mitte ´86 langsam eine
Band. Was fehlte, war ein Saxo- fonist. Gute Spieler waren damals, noch
mehr als heute, Mangelware. Peter wandte sich Hilfe suchend an seinen
Freund Gerd Bluhm, den Be- treiber des Beat Studios in Berlin, der ihm
schon mit dem Bassisten Steve eine gute Adresse genannt hatte. Gerd sagte
ihm, er kenne da einen aus Spandau, der wäre vielleicht was. Dazu Peter:
„Ich habe also diesen gewissen Typen aus Spandau an- gerufen – der Name
sprach schon Bände, Kalle nannte er sich – und ihn gefragt, ob er an unserem
Projekt Interesse finden könnte. Weil das so war, kam er an einem Sonnabend-
nachmittag zu mir. Es war sehr heiß, und Kalle erschien in kurzen Hosen.
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Er
war vom Treppensteigen (4. Etage) aus der Puste. Aber er hatte – und das
war das Sensationelle – eine Pfeife im Mund, die er sich dann bei mir,
einem erklärten Nichtraucher – gleich genüsslich ansteckte und mir die
Bude voll pustete. Ich spielte ihm dann ein paar alte und neue Lieder
aus unserem Programm vor und fragte ihn leicht hüstelnd, ob ihm das liegen
würde. Kalles Antwort ließ meine Gesichtszüge fast entgleisen. „Ist mir
doch vollkommen Wurscht, ob alt oder neu. Ick kann allet spielen!“
Da dachte ich, der Typ ist O.K., den möchte ich hören. Lange Rede, kurzer
Sinn; er hat uns überzeugt – wir spielen noch heute zusammen, das sagt
wohl alles“. Dies war die erste Formation, die im Sommer ´86 anfing, in
einem dunklen Keller in Neukölln ihre Pläne musikalisch zu verwirklichen.
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Ein
paar Takte noch zum Gitarristen. Michael Peischan, genannt „Peischi“,
war ein alter Bekannter aus den frühen Tagen der Mosqueetoes (´75 - ´78),
der sich schon in den 60er und 70er Jahren in vielen Beat-, Blues- und
Rockformationen einen Namen erspielt hatte und dadurch prä- destiniert
war, Gitarre im alten und neuen Sound zu spielen.
Als Mixer und Techniker wurde Pavel Konrad gewonnen. Pavel, der schon
in den 60er Jahren bei Karel Gott im Studio an den Knöpfen gedreht hatte,
war bereits in der Endphase der Mosqueetoes mit von der Partie und ist,
was unbedingt für seine Qualität spricht, bis 1998 bei den Cats geblieben.
Im Herbst kam dann überraschend die Anfrage für das im Oktober stattfindende
Sechstage- rennen in der Deutschlandhalle.
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Dies
war ein Anreiz, aber auch ein Kampf gegen die Uhr. Es war weder genug
Programm vorhanden, noch hatte man einen Bandnamen gefunden. Außerdem
musste eine Bandkleidung her. Man hatte aus den Fehlern, die bei den Mosqueetoes
gemacht wurden, gelernt und wollte sich auch nach außen hin pro- fessioneller
verkaufen. Dies musste alles innerhalb von zwei Monaten erledigt sein,
denn das Sechs- tagerennen würde wegen der Cats bestimmt nicht verschoben
werden. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg. Es klappte alles
her- vorragend bis auf eines: Es war immer noch kein Bandname gefunden.
Also traten sie schlicht und ergreifend als Mosqueetoes auf. Na und? Viel
wichtiger war, mit dem neuen Programm...
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...das
erste Mal auf einer Bühne zu stehen. Das Publikum war begeistert, und
die Cats, sorry - „Mosqueetoes“, – hatten das Gefühl, auf dem richtigen
Weg zu sein. Dann kam der nächste Schritt: Fototermin für Poster und Autogrammkarten
sowie die Aufnahme eines Demos. Leider verließ Bassist Steve nach den
Fotos die Band. Er ging aus beruflichen Gründen nach Köln. Sein Nachfolger
wurde Werner Scholl, mit dem die Fotosession nachgestellt wurde. Das Demo
wurde im bewährten Studio von Gerd Bluhm aufgenommen. Man hatte sich für
zwei Stücke, „Easy Lover“ und „Do you believe in love“, entschieden, die
an einem Wochen- ende (17. und 18. Januar ´87) eingespielt und fertig
gestellt wurden. Diese Stücke, die man getrost als echte Rarität bezeichnen
kann,
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sind
auf der "Best of" CD zu hören. Sie wurden aus zwei Gründen darin aufgenommen:
Erstens zeigen sie die Band rückblickend in einer musikalisch ungewohnten
Umgebung, und zweitens hatte man sie unter dem endlich gefundenen Namen
„Cool Cats“ eingespielt. Dazu Peter: „Wenn man mich heute fragt, wer den
Namen erdacht hat, so muss ich passen. Ich weiß nur, dass wir uns mit
der Namensgebung sehr schwer getan haben. Der Grund, warum letztlich „Cool
Cats“ das Rennen machte, lag wohl darin, dass beide Wörter – cool und
cats – über ihre tatsächliche Bedeutung hinaus Begriffe darstellen, die
heute so gebräuchlich sind wie in den 50er Jahren und damit unserer Idee,
alte und moderne Stücke zu spielen, Ausdruck verlieh.“
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Der
erste öffentliche Auftritt der „Cool Cats“ ging am 26.04.1987 bei „Joe
am Wedding“ zum Frühschoppen, also zu nachtschlafender Zeit, über die
Bühne. Dazu Barnie:
„Ich werde nie unseren Schlagzeuger Bernd Riedler vergessen, wie er vom
frühen Aufstehen fix und fertig mit zitternden Händen vor mir in der Garderobe
saß. Ich dachte, wie will der denn so Schlagzeug spielen, und habe ihm
sofort erstmal aus rein medizinischen Gründen ein Bier hingestellt. Das
tat Wunder.“
Es folgten dann eine Anzahl Auftritte im Bierhaus und in der Eierschale.
Man stellte jedoch bald fest – was für die ganze Arbeit, die sich die
Cats gemacht hatten, sehr betrüblich war -, dass die Oldies viel besser
als die neuen Stücke ankamen.
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Aber
die Cats hielten noch eine Zeitlang am bestehenden Programm fest, weil
gerade dies die neue Idee war, die sie veranlasst hatte, ihre Band zu
gründen. Peter
hatte nun, was vorauszusehen war, mittlerweile wieder das Management übernehmen
müssen. Der große Unbekannte, den Barnie angekündigt hatte, wollte sich
leider um keinen Preis zu erkennen geben ...
Dazu
Peter: „Ich wollte aus den Clubs raus, denn ich hatte schnell erkannt,
dass sich gegenüber früher nichts geändert hatte. Für wenig Gage wurde
einem als Ausgleich viel Ruhm vorgegaukelt. Davon hatten wir die Schnauze
voll. Aber wo sollten wir hin? Durch das jahrelange Spielen in Clubs war
unser Horizont derart zusammengeschrumpft, dass wir uns überhaupt nicht
vorstellen konnten,
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auch
woanders regelmäßig zu spielen. Da kam mir ein Riesenzufall zu Hilfe.
Helga, die Frau meines Freundes Eike, arbeitete bei den Franzosen. Sie
kannte den Chef des Französischen Volksfestes, William Capoen. Sie lag
ihm so lange – von wegen tolle Band für wenig Francs etc. – in den Ohren,
bis Maître Capoen anbiss und mir großzügig einen Termin durch seine Sekretärin
übermitteln ließ. Da stand ich kleiner Peter nun vor dem „Roi de Berlin“
mit seinem übergroßen Schreibtisch, der von Büchern, Zeitschriften, Zetteln
und Diversem total zugedeckt war. Instinktiv musste ich daran denken,
was passieren würde, wenn jetzt ein großer Windstoß käme. Er schien meine
Gedanken zu erraten, denn er sagte: „Lassen Sie uns gleich ins Restaurant
gehen, hier ist so
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schlechte
und trockene Luft, ich kann kein Fenster öffnen!“ Nach einigen Gläsern
Vin rouge – er war sehr spendabel – sprachen wir dann, wieder an- gekommen
in seinem Büro, die Sache durch. Ich bekam meine Auftritte und habe selten
erleichterter einen Raum verlassen. Ein neuer Weg war gefunden.“
1988
verließen erst Werner Scholl und, zum Ende des Jahres, Bernd Riedler die
Band. Ausschlaggebend waren musikalische Differenzen. Der Rest der Cats
hatte erkannt oder einsehen müssen, dass sich die ursprüngliche Idee nicht
verwirklichen ließ. Die Zuhörer wollten von ihnen nur die Oldies und nichts
anderes hören. Von diesem Zeitpunkt an richtete man sich bei der Auswahl
der Stücke nach dem Geschmack des Publikums.
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Was
nicht ankam, wurde sofort wieder fallen gelassen. Das traf ins Schwarze
und aus den Zuhörern wurden nach und nach Fans. Als
Ersatz am Bass kam Werner Althaus. Werner war als gnadenloser Gitarrero
in der Szene bekannt und ein Freund von Peischi. Er wurde ohne Wenn und
Aber Bassist der Cats, da er gradlinig und schnörkellos spielte, so wie
man es von einem gediegenen Musiker erwartete. Einen Drummer zu finden,
war ungleich schwerer. Dazu Peter:
„Wir haben mindestens zehn aus- probiert, darunter war auch Lello. Lello
hat eine Karriere hinter sich und im Osten lange für „Engerling“ getrommelt.
Kannte alles und jeden und hat die trockenste Berliner Schnauze, die man
sich vorstellen kann. So trommelte er auch.
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Genau wie man es für eine Rock ´n´ Roll-Combo braucht. Seltsamerweise
entschieden wir uns für einen anderen – Michel – mit dem wir auch ein
paar Mal öffentlich spielten. Aber es klappte nicht und wir trennten uns
wieder. Seitdem sitzt Lello hinter uns, spielt geradeaus, sparsam, genial,
immer mit Blick auf seine innig geliebte Weißweinschorle – eine trockene
– selbstredend.“ Diese
Besetzung wird allgemein als Cool Cats II bezeichnet und dauerte bis Mai
1990. In dieser Zeit wurde das Betätigungsfeld auf alle Volksfeste ausgedehnt.
So wie William Capoen die Tore...
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...für
das Französische Volksfest geöffnet hatte, setzte dies nun gleichermaßen
Richard Simmons auf den übrigen Festen fort und wurde für die Band nicht
nur Geschäftspartner, sondern auch Freund, der für Vollbeschäftigung sorgte,
wenn der Terminkalender der Cats mal unter Schwindsucht litt. Hinzu
kamen jetzt auch verstärkt Straßenfeste, die wie Pilze aus dem Boden schossen.Eine
Kneipe blieb im Programm, weil dort für die Musiker wirklich die Post
abging. Es handelte sich um die legendäre „Museumskneipe“ im Ku-damm-Karree,
in der sich die Cool Cats-Fans trafen und den Laden mit der Band ihres
Vertrauens zum Kochen brachten. Im
Mai 1990 kam dann, wie angekündigt, der nächste Wechsel. Diesmal an der
Gitarre.
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Peischi
ging es schon eine Zeitlang körperlich und mental nicht gut. Hierzu Peter:
„Ich werde nie seinen letzten Auftritt bei uns vergessen. Es war auf den
Neuköllner Maientagen. Er sagte zu mir in der Pause vor dem letzten Set:
„Peter, ich muss nach Hause.“ Ich dachte, ich höre nicht richtig, und
sagte ihm, dass wir die eine Runde doch wohl noch schaffen würden. Aber
es ging nicht. Peischi konnte seine Gitarre nicht mehr halten.Ich merkte
auch, dass es keinen Zweck mehr hatte, auf ihn einzureden. Also nahm ich
mit dem Mute der Verzweiflung das Gerät – ich bin nun wirklich kein begnadeter
Spieler – und wir standen das Set durch. Als Nachfolger kam nur einer
in Frage: ein alter Weggefährte, der un- glaubliche Andi. Andi ist Berliner
Rockurgestein.
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Schon
Ende der 50er Jahre von der Skiffle-Musik zur Rockgitarre ge- wechselt,
hatte er sich als Elvis-Fan und Schallplattensammler den Rock ´n´ Roll
zu eigen gemacht. Als Urgründungsmitglied der berühmten „Lords“ hatte
er dann in den 60er Jahren mit den „Phantoms“ seine Zelte im „Riverboat“
aufgeschlagen, der Band, in der auch Barnie mit seine ersten musikalischen
Geh- und Trinkversuche unternahm. Andi traf sich dann zu guter Letzt mit
Peter und Barnie von ´79 - ´84 bei den Mosqueetoes wieder. Aber Andi konnte
aus Termingründen nicht sofort einspringen. Dies tat vorüber- gehend ein
von allen Cats geschätzter Gitarrist und Freund, Michael Niedzwetzki.
Er wollte und konnte nur aushelfen, da sich seine eigene Band – die „Lolliboys“
–
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gerade
im Aufwind befand. Zurzeit ist er übrigens für das „Rock ´n´ Roll Orchester“
tätig. Ende des Jahres ´90 verließ dann Werner die Gruppe. Der Liebe wegen
mit dem Zielort USA. Dazu Peter: „Es war ein denkwürdiger Abschied. Unser
Fan-Club, der sich 1989 gegründet hatte, war bei seinem letzten Auftritt
natürlich vollzählig versammelt. Alle Mädchen, vorneweg die Präsidentin
Karola, brachten ihm noch ein Abschiedsgeschenk mit. Was die Szene so
rührselig machte, war die Tatsache, dass die Mädchen wirklich weinten,
nicht Krokodils- tränen, sondern herzzerbrechend. Werner hatte schon Heimweh,
bevor er uns überhaupt verließ.“ Für ihn kam im Januar ´91 Achim, der
Profi und Professor in Sachen Musikerziehung. Seit Jahren in der Berliner
Studio- und Live-Szene...
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...bei
Gruppen wie „Gulfstream“ und „Showdown“ erfolgreich tätig, aber auch unterwegs
auf Tournee mit Showgrößen wie Roland Kaiser und Juliane Werding, bemüht
er sich bei den Cats, stets seinem Ruf als überzeugter Vollprofi gerecht
zu bleiben. Mit Erfolg, wie es scheint, denn mit ihm begann für die Cats
die kreativste Phase. Unzählige Auftritte in und um Berlin, aber auch
im Bundesgebiet und im Ausland.Sieben eingespielte CD’s, wobei ihm für
seine Arbeit im Studio ein besonderes Lob
– dass braucht er des Öfteren – gebührt. Maßgebenden Anteil am guten Verkauf
der CD's hat allerdings das charmante und allseits gern gesehene "Cool
Kätzchen" Astrid- Sylvia, das seit 1993 in ihrem Cool Cats Shop vor der
Bühne den Verkauf ankurbelt und...
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...mit
ihrer liebenswerten Art für ein freundliches Klima sorgt. Seit März 2001
hat sie durch Susann mit Tochter Andrea und Katja Verstärkung erhalten.
Dies war längst überfällig, da sich die Zahl der Fans im Laufe der Jahre
vervielfacht hatte und es nunmehr an der Zeit war, ihre Tätigkeit in verschiedene
Bereiche aufzuteilen: Katja fungiert unter ihrer Telefonnummer als Ansprechpartner
für die laufenden Auftritte wann, wo und wie diese stattfinden. Auf Grund
des häufig großen Andrangs am Shop hilft sie beim Verkauf aus, wobei sie
oft zur Freude aller, eine Kostprobe ihres tänzerischen Könnens zum Besten
gibt. Susann ist zur Marketing Chefin avanciert. Sie pflegt den Kontakt
mit den Veranstaltern, für die die Cats auftreten und sorgt dabei für
das nötige Infomaterial.
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Bei
Susann kann man als C.C. Fan preisgünstiger an die Konzertkarten gelangen
und Platz- reservierungen für die hauseigenen C.C. Veran- staltungen vornehmen
lassen. Da in Sachen Kartenverkauf mittlerweile eine Erfolgsmeldung die
andere jagt, erfreut sie sich gleichermaßen bei den Veranstaltern wie
bei den Cats wachsender Beliebtheit. Tochter Andrea führt den aussagekräftigen
Titel eines „Vergnügungswartes“
(der ihr immer besser gefällt!!).
Sie zeichnet mit viel Einfallsreichtum für die Ausgestaltung des Auf-
trittsraumes und den Ablauf der hauseigenen Cool-Cats Partys verantwortlich
mit freundlicher Unterstützung der beliebten Super- moderatorin Kalli,
die dann professionell gekonnt durch das Programm führt.
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Nachfolger
von Pavel am Mischpult ist seit 1998 Rainer, der "Liebling aller Frauen"
‚der Mann mit dem "Überohr". Ein Glücksfall für die Band darüber sind
sich Fans und Cool Cats einig. Sein Ton vor und auf der Bühne hat den
Cats neue musikalische Klang- dimensionen eröffnet.
Ein runder, angenehmer und druck- voller Sound, originell aber stets am
Original bzw. am Charakter des Stücks orientiert. Dies spiegelt sich erfreulich
im Repertoire wieder, das mittlerweile auf weit mehr als 100 Stücke angewachsen
ist und einen weiten Bogen vom einschmeichelnden 4stimmigen
Harmoniegesang, atem- beraubenden Instrumentaleinlagen, bis hin zum knallharten
Rocker umspannt. Last not least darf auch Roadie Micha mit seinem unschlagbaren
Team nicht unerwähnt bleiben, der die...
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...Instrumente
der Cats zu streicheln scheint und darüber hinaus während der laufenden
Veranstaltung mit be- sonderem Fleiß unermüdlich für das leibliche Wohl
und die gewissen Drinks sorgt. Entscheidender Dank aber gilt ihren Fans,
auf die die Cats unglaublich stolz sind. Hierzu Peter: "Über Jahre hindurch
sind sie erst von Zuhörern zu Fans und nun zu einer richtigen Cool Cats-Familie
geworden. Das ist nicht übertrieben. Man schreibt sich Geburtstagsglück-
wünsche oder gratuliert zu den Feiertagen und pflegt den persön- lichen
Kontakt vor, während und nach dem Auftritt. Es existiert ein Stamm von
Fans, der bei jedem Auftritt dabei ist. Wir haben Auftritte erlebt, wo
sie im Dauerregen vor der Bühne dicht gedrängt standen und alle geblieben
sind, um ihre Cats zu hören.
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Das
sind Momente, die man nicht vergisst und die ein starkes Zu- sammengehörigkeitsgefühl
vermitteln. Wie man feststellen kann, sind wir nun auch sprachlich längst
aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurückgekehrt. Die Geschichte der
Cool Cats von 1987 - 2002 ist damit kundgetan.
Sollte etwas Wesentliches übersehen worden sein, so werden wir sicher
von Ihnen noch eine Chance erhalten, dies in den kommenden Jahren nach-
zuholen. Möge es dann so sein wie heute, dass das letzte Kapitel der Cats
noch nicht geschrieben werden muss; und dies liegt an uns allen, denn
die Cats wollen so lange von sich hören lassen, so lange man sie hören
will!"
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SEE YOU
LATER |
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Nach oben
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